And the Oscar goes to… Petra Brühn!

13.08.2025

Am 11. August 2025 hieß es: Spot an, roter Teppich ausgerollt – und volle Fahrt voraus in den Ruhestand! Nach beeindruckenden 23 Jahren als Vorstandsreferentin verabschiedeten wir Petra Brühn mit einer einmaligen Gala an Bord der Saalefee in Bernburg (Saale).
Es war kein gewöhnlicher Abschied. Es war eine Preisverleihung, wie sie Bernburg noch nicht erlebt hat: Die „Oscars“ – Sonderausgabe zu Ehren von Petra Brühn.

Nichtsahnend stieg Petra in das Auto eines „Chauffeurs“ – alias eines Kollegen – und wurde direkt in eine Filmszene katapultiert:
Vor dem Schiff erwartete sie eine Blaskapelle des Gymnasiums Carolinum Bernburg, ein roter Teppich und ein jubelndes Spalier aus Kolleg*innen.
Mit Querflöte, Klarinette, Euphonium, Saxophon und großer Trommel erklangen berühmte Filmmelodien – der erste dezente Hinweis, dass dieser Abend filmreif werden würde.

Vorständin Anna Manser führte als charmante Moderatorin durch den Abend:

„Meine Damen und Herren – willkommen zur glamourösesten, persönlichsten und emotionalsten Preisverleihung des Jahres: der Oscar-Nacht zu Ehren unserer Stars und Sternchen! Heute feiern wir nicht irgendeine Leistung, wir feiern eine ganze Karriere.“

Sechs goldene Oscars wurden an diesem Abend vergeben – und in jeder Kategorie hieß es:
„And the Oscar goes to… Petra!“

  1. Herausragender Einsatz im Film – verliehen von „Steven Spielberg“ & „Catherine Zeta-Jones“ alias Kerstin Worofka und Sven Hohle.
  2. Außerordentliche Beiträge für das Unternehmen – überreicht von „Michael Douglas“ & „Saskia Valencia“ alias Mike Keune und Saskia Lotz.
  3. Beste Regie – präsentiert von „Didi Hallervorden“ & „Sabine Christiansen“ alias Dietmar Linde und Sabine Lösel.
  4. Beste Nebendarstellerin – feierlich geehrt von „Queen Mary“ & „Silvana Mangano“ alias Marion Kairies und Silvana Moll.
  5. Bestes Drehbuch – verliehen von „Ronald Reagan“ & „Tanja Szewczenko“ alias Ronald Schütz und Tatiana Katcheishvili
  6. Herausragendes Lebenswerk – mit großer Geste überreicht von „Klaus Kinski“ alias Klaus Roth, Petras längstem Wegbegleiter.

Jede Kategorie wurde mit einer liebevollen Laudatio, einer Prise Humor und viel Herz inszeniert – und Petra nahm jede Trophäe gerührt und strahlend entgegen.

In den warmherzigen, teils humorvollen, teils sehr bewegenden Laudatios wurde schnell klar, warum Petra an diesem Abend gleich sechs Mal auf die Bühne gerufen wurde.

  • Meisterin der Struktur und Organisation: Ob Archivordnung, Bereichsleitungsklausuren oder das Mahnsystem für Quartalsberichte – Petra brachte Ordnung und Struktur in komplexe Abläufe.
  • Herzblut für besondere Projekte: Mit der Friedensengel-Preisverleihung schuf sie eine Bühne, die Ehrenamtliche ins Rampenlicht holte, Prominenz begeisterte und der Stiftung große öffentliche Aufmerksamkeit bescherte.
  • Detailverliebt und kreativ: Vom Erstellen präziser Formulare über die Planung unvergesslicher Veranstaltungen bis hin zur Auswahl passender „Darsteller*innen“ in Arbeitskreisen – Petra verstand es, Visionen in konkrete, funktionierende Abläufe zu übersetzen.

Wie es ein Laudator zusammenfasste:

„Du warst nicht nur die Stimme der Ordnung, du warst das Rückgrat dieser Stiftung – und manchmal auch ihr Gewissen.“

Zum Finale betonte Anna Manser:

„Liebe Petra – dein Stiftungsfilm mag heute enden, aber was du hinterlässt, bleibt.
Es war kein Hollywoodfilm. Es war besser: Es war echt.
Mit Höhen, Herausforderungen, echten Dialogen – und einer Hauptfigur, die wir nie vergessen werden.“

Unter Applaus erhielt Petra den gläsernen Stiftungsengel – als Symbol für Dankbarkeit, Anerkennung und bleibende Verbundenheit.

Nach dem offiziellen Teil ließen alle Gäste den Abend bei Buffet, Getränken und einer Fahrt entlang der Saale bis zur Schleuse Alsleben ausklingen.
Man schwelgte in Erinnerungen, lachte über gemeinsame Anekdoten und genoss die Zeit mit Petra – ganz ohne Drehbuch, aber voller Herz.

Liebe Petra – wir danken dir von Herzen für deinen unermüdlichen Einsatz, deine Warmherzigkeit und die vielen Spuren, die du in der Stiftung hinterlässt.

Wir werden dich sehr vermissen – als Kollegin, als Wegbegleiterin und als Mensch, der unser gemeinsames Drehbuch über viele Jahre entscheidend mitgeschrieben hat.